Vorträge (Auswahl)

 

Otto Mänchen-Helfen (1894-1969) and Paul Leser (1899-1984): Against Colonialism and Racism

(Panel: "Forgotten, marginalized, and “failed” works and lives in the histories of anthropology: challenges for narrating and teaching", 18th  EASA Biennial Conference, Barcelona, 25. Juli 2024)

 

„Wir eingebildeten Europäer“ – Debatten, Verstrickungen und das Erbe der Ethnologie des frühen 20. Jahrhunderts.

Gespräch zwischen Richard Kuba & Katja Geisenhainer mit Kommentar von Andre Gingrich

(Decolonizing Anthropology. A Self-Critical Appraisal of the Current State of Research and Teaching. A hybrid lecture series and teaching format in two parts by and for social and cultural anthropological institutes in Germany, Austria, Switzerland, and South Tyrol, 18. April 2024)

 

Verwischte Differenzen: zu Formung und Veränderungen von Netzwerken in der deutschsprachigen Ethnologie, 1933 bis 1945

(Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Ethnologischen Seminars, Universität Luzern, 7. November 2023)

 

The significance of networks for forced migration of anthropologists during the Nazi era

(Panel: “Starting anew: ethnological trajectories in exile and displacement ”, 16th  SIEF Congress, Brno, 8. Juni 2023) 

 

Der Lebensweg von Otto Mänchen-Helfen (1894-1969) und sein Beitrag zur kolonialen Debatte in „linken“ Zirkeln

(Zwischentagung der AG Fachgeschichte der DGSKA: „Verhinderung und Ablehnung: Historische Autoritätsstrukturen in der Ethnologie und ihr Einfluss auf interne und öffentliche Diskurse“, via zoom, 8. September 2022).

 

The importance of trust. Persecution and loyalty among ethnologists during the Nazi era

(Panel: “Trust and Violence in Times of Political Transformation”, 17th  EASA Biennial Conference, Belfast, 27. Juli 2022)

 

Richard Thurnwalds Beteiligung an eugenischen Debatten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts.

(Internationale Tagung: Unsichere Felder. Hilde und Richard Thurnwalds Ethnologie, Paris, 7.-9. Juli 2021).

 

Die Verteidigung der sogenannten Kulturkreislehre gegen den Einfluss der „Rassenlehre“ im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts

(Zwischentagung der AG Fachgeschichte der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und

Kulturanthropologie (DGSKA): "Die interdisziplinäre Ausrichtung der deutschsprachigen Völkerkunde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts". Wien via zoom, 19. März 1921).

 

Applied anthropology and research opportunities in Nazi Germany's industry on the example of Elisabeth Sturm (1895-1960)

(Panel: „Laudable liaisons, dangerous company and critical anthropology: under what circumstances should anthropologists make research relations with industry?“, 16th EASA Biennial Conference, Virtual Lisbon conference, Portugal, 23th July 2020)

 

Die Ethnologin Marianne Schmidl

(Weltmuseum Wien, 21. Oktober 2019) 

 

Die Verbindung Wien - Frankfurt. Der kulturhistorische Ansatz als gemeinsamer Nenner.

(Tagung der der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und

Kulturanthropologie (DGSKA), Konstanz, 30. September 2019)

 

Der Kulturhistoriker Paul Leser (1899-1984) und seine Verbindung zur Bündischen Jugend und zum SVD-Orden

(Zwischentagung der AG Fachgeschichte der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und

Kulturanthropologie (DGSKA) und der Gesellschaft für Kulturpsychologie: „Religion und Kultur: Fachhistorische Perspektiven“. Halle/Saale, 1./2. November 2018).

 

„Aus innerer Zustimmung zu den Programmpunkten der NSDAP“ – Der Völkerkundler Hans Plischke (1890-1972) und sein Wirken in Göttingen

(Öffentliche Ringvorlesung der Georg-August-Universität Göttingen und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: „Forschung im ‚Zeitalter der Extreme’. Akademien und andere Forschungseinrichtungen im Nationalsozialismus“, 23. Januar 2018).

 

Zur Person: Marianne Schmidl 

(Wednesday Seminar (am Tag vor der Gedenksteinlegung in Wien). Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, 14. Juni 2017).

 

Verbindungen zwischen Frankfurter und Wiener Völkerkundlern von der Zwischenkriegszeit bis in die unmittelbaren Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg

(Zwischentagung der AG Fachgeschichte: Wozu Fachgeschichte und wer soll sie schreiben? Die Kultur- und Sozialanthropologie und ihr Verhältnis zur eigenen Geschichte und zu den Geschichtswissenschaften, Wien 09./10. Dezember 2016)

 

Er hat sich jedoch den Anforderungen der Partei loyal und zugänglich gezeigt...’ –  Ein Einblick in das Münchner Museum für Völkerkunde und die Haltung seiner Mitarbeiter während der NS-Zeit

(Lucian Scherman Lecture, Museum Fünf Kontinente, München, 14. Juni 2016).

 

Die Indogermanenfrage in der Völkerkunde – eine ideologisch geführte Kontroverse in den 1920/30er Jahren

(Tagung im Martin Gropius-Bau Tagung anlässlich der Ausstellung „Kunst der Vorzeit. Felsbilder aus der Sammlung Frobenius“: „Höhlen: Paläontologie, Philologie und Anthropologie“, Organisator: Centre Marc Bloch, Deutsches Literaturarchiv Marbach, IFRA, Frankfurt, in Zusammenarbeit mit dem Frobenius-Institut, Universität Frankfurt, Berlin 3. März 2016).

 

„Nach deutschen Nicht-Nazis schaut man aber heutigentags mit besonderem Wohlwollen aus“

(L. Schermann an P. Leser, USA, Sept. 1942) – Verbindungen zwischen den in der NS-Zeit emigrierten Ethnologen untereinander sowie zwischen diesen und Ethnologen in Deutschland und Österreich

(Workshop der AG Fachgeschichte: „Lehren, Forschen und Überleben im Exil. Die durch den Nationalsozialismus ab 1933 erzwungene Emigration deutscher und österreichischer Ethnologen“, DGV-Tagung 2015, Universität Marburg, 2. Oktober 2015).

 

Zwischen „Wiener Handküssen“ und „Heil Hitler“ – Grußformeln am Ende eines Briefes als möglicher Ausdruck persönlicher bzw. politischer Gesinnung.

(10. Tage der Kultur- und Sozialanthropologie, Wien, 23. April 2015).

 

„eine wirkliche Pflanzstätte für die angehenden Jünger meiner Disziplin“ (Karl Weule, 16.2.1914) - 100 Jahre Leipziger Institut für Ethnologie.

(Eröffnungsvortrag für die 100-Jahresfeier des Leipziger Instituts für Ethnologie, 6. Oktober 2014)

 

Ethnologie und Anthropologie in Deutschland im 19. Jahrhundert

(Workshop: „Anthropologie und Ethnologie im 18. und 19. Jahrhundert“. Organisator: MPI für ethnologische Forschung, Halle (Saale) and MPI für Wissenschaftsgeschichte, Berlin. Berlin, 27. März 2012).

 

Die Etablierung der Völkerkunde zwischen Natur- und Geisteswissenschaften vom ausgehenden bis zum beginnenden 20. Jahrhundert

(Workshop: Ethnologie, Sozialanthropologie, Geschichte, DGV-Tagung 2011, Universität Wien,
16. September 2011)

 

The unfinished life and work of Marianne Schmidl (1890-1942)

(Workshop: „Imaginative women: theoretical and methodological contributions of founding grandmothers of European Anthropology“, 11th EASA Biennial Conference, Maynooth, Ireland, 27. August 2010).

 

Zum Verhältnis Anthropologie-Ethnologie am Beispiel Leipzig in den Jahren 1927-1945

(Workshop der AG Fachgeschichte: „Geschichte der Ethnologie und Anthropologie“, Tagung der DGV in Frankfurt/M., 30. September 2009)

 

"War in particular offers exceptionally favorable opportunities for surveying foreign racial material” (Otto Reche (1879-1966), 1944)

(Workshop: „Studying anthropologists in war and conflict zones: spies and freedom fighters, scholars and advocates“, 10th EASA Biennial Conference, Ljubljana, Slowenien, 28. August 2008 (with individual funding of the German Research Association).

 

Ethnologie und Nationalsozialismus

(Ethnologisches Kolloquium, Universität Bayreuth, 27. Mai 2008)

 

Otto Reches Rassenkunde als Leitwissenschaft und Basis seines Engagements für den NS-Staat

(Symposium: „Völkische Wissenschaften im 20. Jahrhundert“. Organisator: Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA), TU Berlin zusammen mit dem Zentrum für historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN). Berlin, 11./12 April 2008).

 

Frankfurter Ethnologen im Nationalsozialismus

(Ringvorlesung: „Frankfurter Wissenschaftler zwischen 1933 und 1945“ anlässlich des 90. Geburtstags der Johann Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt, 11. November 2004).

 

Czekanowski and the National Socialist Administration (gemeinsam mit Udo Mischek)

(Konferenz: Czekanowski and his Contemporaries. German and Polish Research on Africa, 1900-1950. German-Polish conference in Leipzig, (with support from the Robert Bosch Foundation) Organisator: Prof. Dr. Adam Jones, Institut für Afrikanistik, Universität Leipzig, 26. Oktober 2001)

 

Zu Marianne Schmidl (1890-1942)

(-AG Fachgeschichte, DGV-Tagung, Göttingen, 7. bis 10. Oktober 2001,

 -EASA-Tagung, Bristol, 19. September 2006,

 -Frauenkultur e.V. Leipzig, 26. April 2007;

 -Museum für Völkerkunde München, 3. April 2008

u.a.)

 

Zu Otto Reche (1879-1967)

(-Symposium der AG Geschichte der Ethnologie: „Ethnologie im Nationalsozialismus“, Leipzig 14./15. November 1996,

 -AG Fachgeschichte, DGV-Tagung, Frankfurt/M. 1997,

 -V. Leipziger Theodor-Litt-Symposium Leipzig, 25. Oktober 2001

u.a.)